Geriatrie

Die Geriatrie beschäftigt sich mit den Krankheiten der älteren Patienten. Durch das Altern nehmen die Leistungsfähigkeit und die Abwehrkraft des Körpers stetig ab. Bei den Tieren ist das Altern allerdings nicht nur von den Lebensjahren abhängig, sondern ganz erheblich auch von der Rasse bzw. der Größe und dem Geschlecht des Tieres. Ist die Grenze erreicht, ab der der Körper die täglichen Gefährdungen für die Gesundheit nicht mehr abwehren kann, entwickelt sich eine Krankheit.

Je früher eine solche Alterskrankheit erkannt wird, desto besser sind die Möglichkeiten diese zu behandeln.

Rechtzeitige Diagnosen und frühzeitige Behandlungen führen im Allgemeinen zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität im Alter und die Patienten bleiben dadurch länger fit und vital. Deshalb sollte man kleine Hunderassen und Katzen ab 8 Jahren, große Hunderassen schon ab 6 Jahren mindestens einmal jährlich zu einem geriatrischen Check-up in

der Tierarztpraxis vorstellen. Im Rahmen der Ergebnisbesprechung werden wichtige Fragen wie eine altersgerechte Ernährung und eine sinnvolle. Gerade bei den größeren Hunderassen ist eine Untersuchung des Bauchraumes mittels Ultraschall von immenser Bedeutung im Hinblick auf Veränderungen v. a.in der Milz, die im Anfangsstadium völlig symptomlos verlaufen und unerkannt bleiben.